Im Fach Arbeitslehre dreht sich alles um das Thema Arbeit:
Im Hauptschulzweig wird Arbeitslehre von der siebten bis zur neunten Stunde dreistündig unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in dieser Zeit in unseren Praxisräumen (Holzwerkstatt, Tonwerkstatt, Lehrküche, Textilraum) und erweitern ihre Kompetenzen in diesen Bereichen. Sie werden in die Lage versetzt eigenständig ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und dies für ihre Berufswahl zu nutzen. Das Planen und Durchführen bestimmter Arbeitsschritte bereitet sie beispielhaft auf Anforderungen in der Arbeitswelt vor. Neben dem praktischen Arbeiten stehen ganz lebensnahe Inhalte auf dem Programm. Das reicht von Mülltrennung über Word-Kenntnisse bis zum Mietvertrag der ersten Wohnung. Im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts werden die Betriebspraktika vorbereitet, ihre Durchführung begleitet und nachbereitet. Die Schülerinnen und Schüler werden in der neunten Klasse explizit auf Anforderungen von Bewerbungsverfahren vorbereitet.
Im Realschulzweig wird Arbeitslehre in der achten Klasse zweistündig und in der neunten Klasse einstündig unterrichtet. In der Realschule dreht sich sehr viel um die Arbeit die uns umgibt, die Schüler lernen ausgewählte Praxisräume kennen und werden auf die Betriebspraktika vorbereitet. Dieses wird im Rahmen des AL-Unterrichts begleitet und ebenso nachbereitet. In der neunten Klasse stehen theoretische Inhalte im Mittelpunkt, die die Schülerinnen und Schüler u.a. dabei unterstützen sollen, an Bewerbungsverfahren teilzunehmen.