Freudiges Wiedersehen bei „Nichts“

Was hat eigentlich im Leben eine Bedeutung? Wenn man Pierre Anthon aus dem Roman von Jenne Teller glauben soll, lautet die Antwort „Nichts“. Interessierte Schüler*innen aus der Klasse 9d schauten sich die Wiederaufnahme der Produktion von StudioLev im UK14 an.

Dabei galt das Interesse der Besucher*innen von der Carl-Schomburg-Schule nicht nur den Inhalten des Stückes. Sie freuten sich Hasan, den ehemaligen Mitschüler von der Schule am Wesertor, auf der Bühne zu sehen. Hasan trat in der Rolle des Hussein auf. Zu der Wiederaufnahme kam er extra nach Kassel, da er inzwischen in einer anderen Stadt lebt.

Die Freude über das Wiedersehen war groß. Die Schüler*innen aus der Klasse 9d konnten es kaum abwarten mit ihrem ehemaligen „Sitzbanknachbar“ einige Worte zu wechseln. So herrschte eine ausgelassene Stimmung, als Hasan endlich ins Foyer kam.

Weiterhin trafen wir im Rahmen des Theaterbesuchs nicht nur Hasan, sondern auch Maxamed aus der Klasse 8e. Maxamed gehört zum Technikteam des Stücks.

Am Ende bleibt unbestritten, dass dieser Abend für alle sehr bedeutend war und Pierre Anthons Aussage an dieser Stelle in Frage gestellt werden kann.