Am Freitag, 9. Februar ist das Licht draußen nicht optimal. Es ist ein düsterer Tag. Ein Blick in die Pausenhalle der Carl-Schomburg-Schule bietet den Kontrast. Diese ist gut ausgeleuchtet. Dafür sorgt nicht nur das Licht, sondern insbesondere die Ergebnisse der ersten Kulturschulprojektwoche zum Thema „Licht und Schatten“. Überall hängen Zeichnungen und Fotos. Erstellte Filme werden abgespielt.
Die ganze Woche haben die Schüler*innen mit ihren Lehrkräften unter verschiedenen inhaltlichen Aspekten sich mit dem Thema beschäftigt. Aus dem Blickwinkel verschiedener Fächer wurde das Zusammenspiel zwischen Licht und Schatten betrachtet. Diverse außerschulische Lernorte wie das Dialogmuseum in Frankfurt und der Friedhof wurden aufgesucht. Zwei Lerngruppen nutzten in dieser Woche dauerhaft die Bühne der UK14 genutzt, um dort ein Stück einzuüben. Es wurde experimentiert, gezeichnet, fotografiert und gefilmt.
Der Freitag wurde dazu bestimmt die vielfältigen Ergebnisse der ganzen Schulgemeinde im Rahmen eines Festaktes offenzulegen. Dieser Festakt wurde zu einem einzigartigen „Lichtfest“. Es herrschte eine ausgelassene, fröhliche Stimmung auf dem Gelände der Carl-Schomburg-Schule. In der UK14 führten die Schülerinnen und Schüler der 7b und IK1 ihr gemeinsames Theaterstück „Interconfusion“ vor 150 Schüler*innen, Lehrern und Eltern auf. Abgerundet wurde das Fest durch das Catering, welches durch die Klassen IK2, 9a und 9c organisiert wurde. Zum Abschluss des Tages wurde getanzt. Schüler*innen durften sich darüber freuen, dass Musikstücke gespielt wurden, die sie zuvor beim Schulsozialarbeiter Holm angemeldet haben.