Die Klasse G7A der Carl-Schomburg-Schule hat sich im Ethik-Unterricht intensiv mit dem Thema Respekt auseinandergesetzt und und in diesem Rahmen am Wettbewerb “Rap und Slam gegen Hass im Netz” des Landespräventionsrates Hessen teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich gefragt, warum es vielen Menschen im Netz so leichtfällt, sich respektlos zu verhalten. Dinge, die man im echten Leben niemals einer Person an den Kopf werfen würde, schreibt man im Netz, ohne mit der Wimper zu zucken unter Videos oder Fotos. Wieso ist das so und vor allem: was kann man tun, um aus dieser Spirale herauszukommen?
Bei den Bemühungen, das Thema in Reimform zu gießen, sind, neben unzähligen schlechten und unpassenden Reimen, auch ein paar richtig gute zusammengekommen. Entstanden ist “Haters versus Makers”, ein Gespräch zwischen Täter und Opfer für das die Schülerinnen und Schüler zu guter Letzt noch ein kleines Video erstellt haben, damit die Botschaft ankommt: Geh raus ins echte Leben – dann hast du keine Zeit, im Netz Hass zu verbreiten!
Belohnt wurden die Schülerinnen und Schüler der G7A mit einem Preisgeld von 3000,- Euro für den ersten Platz unter mehr als 80 Beiträgen. Der Preis wurde vom hessischen Ministerpräsidenten Boris Reihn im Landesmuseum in Wiesbaden überreicht.
Hier ist auch noch den offizielle Bericht:
https://staatskanzlei.hessen.de/presse/ein-starkes-plaedoyer-gegen-hass-im-netz
